Betäubung

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Betäubung

Betäubung

Schmerzfreie Körperkunst

Je nachdem, welche Stelle du dir für dein neues Piercing ausgesucht hast, schmerzt das Stechen mal mehr und mal weniger. Wie weh es tut, hängt natürlich auch von deinem persönlichen Schmerzempfinden ab. Ganz ohne Schmerzen geht es aber in der Regel nicht, da Piercer in den seltensten Fällen eine Betäubung anbieten. Im Gegensatz zu Betäubungsspritzen, die ausschließlich von ausgebildeten Fachkräften (Ärzte, Heilpraktiker etc.) gesetzt werden dürfen, können Eissprays und Betäubungssalben von jedem angewendet werden. Allerdings raten viele Piercer vom Einsatz dieser Mittel ab.

Eisspray führt dazu, dass sich das Gewebe zusammenzieht. Das wiederum erschwert das Durchstechen der jeweiligen Hautpartie. Auch die Anwendung bei Augenbrauenpiercings oder in der Nähe von Nase, Mund und Ohren ist gefährlich, da das Spray beim Einatmen oder durch Eindringen in Körperöffnungen Schäden verursachen kann. Auch Betäubungssalben bringen ähnliche Risiken mit sich und finden wenig Einsatz in Piercingstudios, zumal es in der Regel ein bis zwei Stunden dauert, bis sie wirken!