Klitorisvorhautpiercing

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Klitorisvorhautpiercing

Klitorisvorhautpiercing

Intimpiercing für Frauen

Das Klitorisvorhautpiercing ist mit weniger Risiko als bspw. das Klitorispiercing verbunden und gehört zu den beliebteren Intimpiercings bei Frauen. Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Klitorisvorhautpiercing zu stechen: horizontal und vertikal. Egal, mit welcher Variante du liebäugelst, eine professionelle Beratung ist der erste Schritt zu einem schönen Piercing, von dem du lange was hast.

Beim horizontalen Vorhautpiercing (KVH) wird ein Ring (Ball-Closure-Ring) waagerecht durch die Klitorisvorhaut gestochen. Voraussetzung für ein horizontales Piercing sollte sein, dass auch bei geschlossenen Beinen der Steg, der die Klitorisvorhaut in Richtung Bauch verlängert, zu sehen ist. Anderfalls besteht ein höheres Risiko, dass der Schmuck herauswächst. Wenn alles gut positioniert ist, liegt die Verschlusskugel des Rings nach der Abheilungsphase auf der Klitoriseichel, was beim Sex einen besonderen Reiz mit sich bringt.

Für das vertikale Vorhautpiercing (KVV) wird der Ball-Closure-Ring oder ein gebogener Stift (Bananabell) vertikal durch die Klitorisvorhaut gestochen. Beide Piercings, KVV und KVH, können übrigens auch kombiniert werden.

Heilung. Etwa vier bis acht Wochen.

Gefahren. Jede Frau empfindet das Piercing anders und ganz individuell. Die Dauerpräsenz der Kugeln auf der Klitoris kann jedoch zum teilweisen Verlust der Empfindlichkeit im Intimbereich führen. In diesem Fall sollte das Piercing natürlich entfernt werden!