Ohrlochpistole: Unterschied zwischen den Versionen

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<h4>Ohrlochpistole</h4>
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<i>Piercinginstrument</i><br>
<i>Piercinginstrument</i><br>
<br>Die Ohrlochpistole wurde ursprünglich für die Markierung von Kühen konzipiert. Seit den 60er-Jahren kommen auch Menschen mit einer nur leicht abgewandelten Variante in Kontakt, wenn sie sich für ein Ohrloch entscheiden. Empfehlenswert ist das jedoch nicht und zwar aus zwei Gründen: Zum einen lässt sich die Pistole nicht hygienisch reinigen, da einige Teile aus Plastik sind und im Autoklaven schmelzen würden. Zum anderen kann das Loch nicht so gezielt und der Winkel nicht so genau bestimmt werden, wie beim Stechen mit einer Piercingnadel.<br>
<br>Die Ohrlochpistole wurde ursprünglich für die Markierung von Kühen konzipiert. Seit den 60er-Jahren kommen auch Menschen mit einer nur leicht abgewandelten Variante in Kontakt, wenn sie sich für ein Ohrloch entscheiden. Empfehlenswert ist das jedoch nicht und zwar aus zwei Gründen: Zum einen lässt sich die Pistole nicht hygienisch reinigen, da einige Teile aus Plastik sind und im Autoklaven schmelzen würden. Zum anderen kann das Loch nicht so gezielt und der Winkel nicht so genau bestimmt werden, wie beim Stechen mit einer Piercingnadel.<br>
<br>Zudem wird das Gewebe durch das Schießen bzw. Stanzen sehr unsanft behandelt, was Entzündungen begünstigt. Zwar gibt es auch heute noch Optiker und andere Dienstleister, die Ohrringe mit der Ohrlochpistole schießen, wir raten jedoch ausdrücklich davon ab. Wenn du dir ein Ohrloch zulegen möchtest, geh direkt zu einem professionellen Piercer. Der arbeitet mit hygienischen Einwegnadeln und kann das Piercing auf diese Weise schonend und exakt stechen.
<br>Zudem wird das Gewebe durch das Schießen bzw. Stanzen sehr unsanft behandelt, was Entzündungen begünstigt. Zwar gibt es auch heute noch Optiker und andere Dienstleister, die Ohrringe mit der Ohrlochpistole schießen, wir raten jedoch ausdrücklich davon ab. Wenn du dir ein Ohrloch zulegen möchtest, geh direkt zu einem professionellen Piercer. Der arbeitet mit hygienischen Einwegnadeln und kann das Piercing auf diese Weise schonend und exakt stechen.
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Version vom 3. September 2021, 13:44 Uhr

Sprachen:
Deutsch • ‎English • ‎español • ‎français
Ohrlochpistole

Ohrlochpistole

Piercinginstrument

Die Ohrlochpistole wurde ursprünglich für die Markierung von Kühen konzipiert. Seit den 60er-Jahren kommen auch Menschen mit einer nur leicht abgewandelten Variante in Kontakt, wenn sie sich für ein Ohrloch entscheiden. Empfehlenswert ist das jedoch nicht und zwar aus zwei Gründen: Zum einen lässt sich die Pistole nicht hygienisch reinigen, da einige Teile aus Plastik sind und im Autoklaven schmelzen würden. Zum anderen kann das Loch nicht so gezielt und der Winkel nicht so genau bestimmt werden, wie beim Stechen mit einer Piercingnadel.

Zudem wird das Gewebe durch das Schießen bzw. Stanzen sehr unsanft behandelt, was Entzündungen begünstigt. Zwar gibt es auch heute noch Optiker und andere Dienstleister, die Ohrringe mit der Ohrlochpistole schießen, wir raten jedoch ausdrücklich davon ab. Wenn du dir ein Ohrloch zulegen möchtest, geh direkt zu einem professionellen Piercer. Der arbeitet mit hygienischen Einwegnadeln und kann das Piercing auf diese Weise schonend und exakt stechen.