Conch-Piercing (Inner Conch, Outer Conch): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. September 2021, 14:09 Uhr
Conch-Piercing (Inner Conch, Outer Conch)
Piercingart
Conch ist Englisch und heißt Muschelschale. Von hier aus ist es zur Ohrmuschel nicht weit, weshalb das Piercing durch die Ohrmuschel Conch-Piercing genannt wird. Man unterscheidet je nach Position des Piercings im Ohr zwischen dem Inner und dem Outer Conch. Das Outer Conch wird oft auch mit dem Helix-Piercing verwechselt, das allerdings noch weiter außen bzw. oben gestochen wird. Da das Knorpelgewebe im Ohr sehr fest und somit das Dehnen an dieser Stelle sehr schmerzhaft ist, wird ein Piercing hier direkt in der gewünschten Größe gestochen bzw. gepuncht.
Heilung. Ein Conch-Piercing heilt, wenn es gestochen wird, in der Regel innerhalb von drei bis sechs Monaten ab. Wird es gepuncht, geht es etwas schneller (zwischen zwei und fünf Wochen).
Gefahren. Da der Ohrknorpel sehr empfindlich ist, ist das Conch-Piercing nicht ganz unproblematisch. Nicht selten entzündet sich der durchstochene Knorpel und schmerzhafte Krankheiten sind die Folge. Bei starken Infektionen, die sich auf den Gesichtsnerv ausbreiten können, besteht die Gefahr einer Gesichtslähmung. Wichtig ist daher, bei den ersten Anzeichen einer Entzündung schnell zu handeln und einen Arzt aufzusuchen.
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